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VDMA Additive Manufacturing survey shows industry resilience despite challenges; members expect 77% domestic growth, 64% export growth over next 24 months

Apr 11, 2025 Press Release 11 min read

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April 11, 2025 (press release) –

Additive-Manufacturing-Branche optimistisch trotz Herausforderungen
"Unsere Mitgliedsunternehmen zeigen weiterhin bemerkenswerte Stabilität und Anpassungsfähigkeit in einem sich wandelnden Marktumfeld", erklärt der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing, Dr. Heering zur Frühjahrsumfrage 2025.

"Unsere Mitgliedsunternehmen zeigen weiterhin bemerkenswerte Stabilität und Anpassungsfähigkeit in einem sich wandelnden Marktumfeld“, erklärt der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing im VDMA, Dr. Markus Heering. Die Frühjahrsumfrage 2025 der Arbeitsgemeinschaft zeigt, dass die Additive-Manufacturing-Branche trotz einiger Herausforderungen optimistisch bleibt. Die Umfrage wurde bis zum 28. März erhoben, also bevor die US-Zölle eingeführt wurden. Ein Ergebnis lautet, dass mehr Firmen positive Umsätze gemeldet haben als in der vorangegangenen Herbstumfrage. Trotzdem haben 34 Prozent der Unternehmen rückläufige Umsätze für die letzten 12 Monate gemeldet. In den vergangenen 6 Monaten lagen die negativen Umsätze der Mitgliedsfirmen wiederum nur bei 20 Prozent. „Wir sehen also eine leichte Tendenz zu vermehrt positiven Geschäften“ erläutert Dr. Heering. 

Branche erwartet weiteres Wachstum
Der Optimismus bleibt auf hohem Niveau und ist sogar noch weiter angestiegen im letzten halben Jahr. Beim Ausblick auf die nächsten 24 Monate erwarten 77 Prozent der Befragten Wachstum im heimischen Markt. Bei den Exporten rechnen immerhin 64 Prozent unserer Mitgliedsunternehmen mit einem Anstieg in den nächsten 24 Monaten - im Gegensatz zu noch 58 Prozent in der Herbstumfrage im letzten Jahr. 

Hierbei sind die EU-27 für knapp 70 Prozent der Mitgliedsunternehmen die wichtigste Exportregion, gefolgt von den USA (64 Prozent) und europäischen Nicht-EU-Staaten (29 Prozent). „Wir beobachten eine große Bedeutung der USA als Exportmarkt. Hier wird sich in Zukunft zeigen, wie sich die Exporte nach USA in der Zukunft verändern werden“, erläutert der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft.

Die relevantesten Wettbewerber kommen aus China und den USA. Fast die Hälfte der Mitgliedfirmen haben chinesische Additive-Manufacturing-Konkurrenten, 43 Prozent sehen sich im Wettbewerb mit den amerikanischen Additive-Manufacturing-Anbietern. “Wir sehen hier sogar einen leichten Anstieg zur vorangegangenen Umfrage.  Der Wettbewerb aus China wird immer deutlicher spürbar“, resümiert Dr. Heering. 

Investitionen nehmen wieder Fahrt auf
Trotz der allgemein schwierigen Wirtschaftslage wollen viele Unternehmen wieder vermehrt investieren. Im nächsten Jahr planen 40 Prozent mehr Geld für Investitionen auszugeben. Den positivsten Effekt auf das Additive-Manufacturing-Geschäft haben mit 60 Prozent technologische Entwicklungen, gefolgt von neuen Anwendungen und neuen Märkten. Auch von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten erhofft sich jedes fünfte Unternehmen positive Impulse im laufenden Jahr. 

„Hier können wir gezielt ansetzen. Unsere Arbeitsgemeinschaft bringt eine Vielzahl von Akteuren zusammen, die Produkte und Dienstleistungen entlang additiver Prozess- und Wertschöpfungsketten anbieten“, sagt Dr. Heering. Mitglieder sind unter anderem Additive-Manufacturing-Maschinenbauer und deren Zulieferer, Maschinenbauer für das Post-Processing, aber auch Additive-Manufacturing-Servicedienstleister und Hersteller von additiven Bauteilen für den Eigengebrauch. Hinzu kommen Forschungsinstitute sowie Software- und Materialanbieter. Die Zusammensetzung der Mitgliedsunternehmen ist sehr heterogen. Dennoch besteht weitgehend Einigkeit darüber, auf welchen Feldern die Additive-Manufacturing-Branche Verbesserungsbedarf hat. 

„Wir müssen an der Prozessstabilität und Reproduzierbarkeit arbeiten“
Dr. Markus Heering

Positive Impulse durch stabile Prozesse und verringerte Kosten
„Wir müssen an der Prozessstabilität und Reproduzierbarkeit arbeiten. Außerdem müssen wir das Kostenniveau in den Fokus nehmen, um die Wettbewerbsfähigkeit der additiven Fertigung zu erhöhen. Darüber hinausgilt es, neue Technologien zu entwickeln mit Fokus auf Serienproduktion. Neue industrielle Anwendungen zu finden, wird dazu führen, dass wir die Marktakzeptanz erhöhen“, fasst Dr. Heering zusammen. 

Der kontinuierliche Austausch der Mitgliedsunternehmen in der VDMA-Arbeitsgemeinschaft erweist sich als besonders wertvoll. Er ermöglicht es, über Herausforderungen, Lösungsansätze und Best Practices zu diskutieren, und das über alle Verfahrens-, Material- und Disziplingrenzen hinweg. Dies bietet wertvolle Anregungen und Ansatzpunkte. 

In der Arbeitsgemeinschaft sind sowohl Hersteller als auch Anwender aus den Bereichen Metall und Kunststoff vertreten. Sie entwickeln und nutzen sowohl direkte als auch indirekte Additive-Manufacturing-Verfahren zur Herstellung von Serienprodukten, Prototypen, Montagehilfen und vielem mehr. „Unsere Mitglieder tauschen sich regelmäßig über Themen entlang der gesamten additiven Prozesskette aus und teilen ihre Perspektiven und Erfahrungen. Dadurch verbessert sich das Verständnis über aktuelle Aufgaben und Herausforderungen, wodurch wir ein klareres Bild des Entwicklungsbedarfs entlang der Wertschöpfungskette haben und als Branche die Industrialisierung der additiven Fertigung voranbringen“, erklärt der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft. 

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Pressemitteilung Frühjahrsumfrage 2025 Presseinformation Kontakt Dr. Irene Skibinski Telefon +49 69 66 03-1164 E-Mail Irene.Skibinski@vdma.org Datum 11.04.2025 Frühjahrsumfrage 2025: Additive-Manufacturing-Branche optimistisch trotz Herausforderungen Frankfurt, 11. April 2025 – „Unsere Mitgliedsunternehmen zeigen weiterhin bemerkenswerte Stabilität und Anpassungsfähigkeit in einem sich wandelnden Marktumfeld“, erklärt der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing im VDMA, Dr. Markus Heering. Die Frühjahrsumfrage 2025 der Arbeitsgemeinschaft zeigt, dass die Additive-Manufacturing-Branche trotz einiger Herausforderungen optimistisch bleibt. Die Umfrage wurde bis zum 28. März erhoben, also bevor die US-Zölle eingeführt wurden. Ein Ergebnis lautet, dass mehr Firmen positive Umsätze gemeldet haben als in der vorangegangenen Herbstumfrage. Trotzdem haben 34 Prozent der Unternehmen rückläufige Umsätze für die letzten 12 Monate gemeldet. In den vergangenen 6 Monaten lagen die negativen Umsätze der Mitgliedsfirmen wiederum nur bei 20 Prozent. „Wir sehen also eine leichte Tendenz zu vermehrt positiven Geschäften“ erläutert Dr. Heering. Branche erwartet weiteres Wachstum Der Optimismus bleibt auf hohem Niveau und ist sogar noch weiter angestiegen im letzten halben Jahr. Beim Ausblick auf die nächsten 24 Monate erwarten 77 Prozent der Befragten Wachstum im heimischen Markt. Bei den Exporten rechnen immerhin 64 Prozent unserer Mitgliedsunternehmen mit einem Anstieg in den nächsten 24 Monaten - im Gegensatz zu noch 58 Prozent in der Herbstumfrage im letzten Jahr. Hierbei sind die EU-27 für knapp 70 Prozent der Mitgliedsunternehmen die wichtigste Exportregion, gefolgt von den USA (64 Prozent) und europäischen Nicht-EU-Staaten (29 Prozent). „Wir beobachten eine große Bedeutung der USA als Exportmarkt. Hier wird sich in Zukunft zeigen, wie sich die Exporte nach USA in der Zukunft verändern werden“, erläutert der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft. Die relevantesten Wettbewerber kommen aus China und den USA. Fast die Hälfte der Mitgliedfirmen haben chinesische Additive-Manufacturing- Konkurrenten, 43 Prozent sehen sich im Wettbewerb mit den amerikanischen Additive-Manufacturing-Anbietern. “Wir sehen hier sogar einen leichten Anstieg zur vorangegangenen Umfrage. Der Wettbewerb aus China wird immer deutlicher spürbar“, resümiert Dr. Heering. Investitionen nehmen wieder Fahrt auf Trotz der allgemein schwierigen Wirtschaftslage wollen viele Unternehmen wieder vermehrt investieren. Im nächsten Jahr planen 40 Prozent mehr Geld für Investitionen auszugeben. Den positivsten Effekt auf das Additive- Manufacturing-Geschäft haben mit 60 Prozent technologische Entwicklungen, gefolgt von neuen Anwendungen und neuen Märkten. Auch von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten erhofft sich jedes fünfte Unternehmen positive Impulse im laufenden Jahr. „Hier können wir gezielt ansetzen. Unsere Arbeitsgemeinschaft bringt eine Vielzahl von Akteuren zusammen, die Produkte und Dienstleistungen entlang additiver Prozess- und Wertschöpfungsketten anbieten“, sagt Dr. Heering. Mitglieder sind unter anderem Additive-Manufacturing-Maschinenbauer und deren Zulieferer, Maschinenbauer für das Post-Processing, aber auch Additive- Manufacturing-Servicedienstleister und Hersteller von additiven Bauteilen für den Eigengebrauch. Hinzu kommen Forschungsinstitute sowie Software- und Materialanbieter. Die Zusammensetzung der Mitgliedsunternehmen ist sehr heterogen. Dennoch besteht weitgehend Einigkeit darüber, auf welchen Feldern die Additive-Manufacturing-Branche Verbesserungsbedarf hat. Positive Impulse durch stabile Prozesse und verringerte Kosten „Wir müssen an der Prozessstabilität und Reproduzierbarkeit arbeiten. Außerdem müssen wir das Kostenniveau in den Fokus nehmen, um die Wettbewerbsfähigkeit der additiven Fertigung zu erhöhen. Darüber hinausgilt es, neue Technologien zu entwickeln mit Fokus auf Serienproduktion. Neue industrielle Anwendungen zu finden, wird dazu führen, dass wir die Marktakzeptanz erhöhen“, fasst Dr. Heering zusammen. Der kontinuierliche Austausch der Mitgliedsunternehmen in der VDMA- Arbeitsgemeinschaft erweist sich als besonders wertvoll. Er ermöglicht es, über Herausforderungen, Lösungsansätze und Best Practices zu diskutieren, und das über alle Verfahrens-, Material- und Disziplingrenzen hinweg. Dies bietet wertvolle Anregungen und Ansatzpunkte. In der Arbeitsgemeinschaft sind sowohl Hersteller als auch Anwender aus den Bereichen Metall und Kunststoff vertreten. Sie entwickeln und nutzen sowohl direkte als auch indirekte Additive-Manufacturing-Verfahren zur Herstellung von Serienprodukten, Prototypen, Montagehilfen und vielem mehr. „Unsere Mitglieder tauschen sich regelmäßig über Themen entlang der gesamten additiven Prozesskette aus und teilen ihre Perspektiven und Erfahrungen. - 2 - Dadurch verbessert sich das Verständnis über aktuelle Aufgaben und Herausforderungen, wodurch wir ein klareres Bild des Entwicklungsbedarfs entlang der Wertschöpfungskette haben und als Branche die Industrialisierung der additiven Fertigung voranbringen“, erklärt der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft. Haben Sie noch Fragen? Dr. Irene Skibinski, Projektleiterin der AG AM im VDMA, Telefon +49 (0)69 6603 1164, irene.skibinski@vdma.org, beantwortet sie gerne. Mehr Infos unter www.am.vdma.org In der Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing arbeiten rund 215 Unternehmen und Forschungsinstitute unter dem Dach des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) zusammen. Anlagenbauer, Zulieferer von Komponenten und Materialien, industrielle Anwender aus dem Metall- und Kunststoffbereich, Dienstleister aus Software, Fertigung und Veredelung sowie Forscher verfolgen gemeinsam ein Ziel: Die Industrialisierung additiver Fertigungsverfahren. - 3 -
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Press release spring survey 2025 Press release Contact Dr. Irene Skibinski Phone +49 69 66 03-1164 E-mail irene.skibinski@vdma.org Date 11.04.2025 Spring survey 2025: Additive manufacturing industry optimistic despite challenges Frankfort, April 11 2025 – "Our member companies continue to demonstrate remarkable stability and adaptability in a changing market environment,” explains Dr. Markus Heering, Managing Director of the VDMA Additive Manufacturing Working Group. The working group's spring 2025 survey shows that the additive manufacturing industry remains optimistic despite some challenges. The survey was conducted until March 28, i.e. before the US tariffs were introduced. One result is that more companies reported positive sales than in the previous fall survey. Nevertheless, 34 percent of companies reported declining sales for the last 12 months. In the past 6 months, however, the negative turnover of member companies was only 20 percent. “We are therefore seeing a slight trend towards more positive business,” explains Dr. Heering. Industry expects further growth Optimism remains at a high level and has even increased further in the last six months. Looking ahead to the next 24 months, 77% of respondents expect growth in the domestic market. In terms of exports, 64% of our member companies expect an increase over the next 24 months - in contrast to 58% in the fall survey last year. The EU-27 is the most important export region for almost 70% of member companies, followed by the USA (64%) and European non-EU countries (29%). “We are observing the great importance of the USA as an export market. The future will show how exports to the USA will change in the future,” explains the managing director of the working group. VDMA e.V. Additive Manufacturing WG Lyon Street 18 Chairman: 60528 Frankfurt am Main, Germany Patrick Diederich Phone+49 69 6603-1902 Managing Director: E-mail am@vdma.org Dr.-Ing. Markus Heering Internet www.vdma.org Register of Associations AG Frankfurt/Main, No. VR4278 The most relevant competitors come from China and the USA. Almost half of the member companies have Chinese additive manufacturing competitors, while 43% see themselves in competition with American additive manufacturing providers. “We are even seeing a slight increase here compared to the previous survey. Competition from China is becoming more and more noticeable,” Dr. Heering sums up. Investments pick up speed again Despite the generally difficult economic situation, many companies want to invest more again. Next year, 40 percent plan to spend more money on investments. The most positive effect on the additive manufacturing business will come from technological developments (60%), followed by new applications and new markets. One in five companies also hopes that research and development activities will provide positive impetus in the current year. “This is where we can make a targeted start. Our working group brings together a large number of players who offer products and services along additive process and value chains,” says Dr. Heering. Members include additive manufacturing machine manufacturers and their suppliers, machine manufacturers for post-processing, as well as additive manufacturing service providers and manufacturers of additive components for in-house use. There are also research institutes as well as software and material providers. The composition of the member companies is very heterogeneous. Nevertheless, there is broad agreement on the areas in which the additive manufacturing industry needs to improve. Positive impetus through stable processes and reduced costs "We require process stability and reproducibility and have to work on these topics. We also need focus on the cost level to increase the competitiveness of additive manufacturing. Furthermore, it is important to develop new technologies with a focus on series production. Finding new industrial applications will help us to increase market acceptance,” summarizes Dr. Heering. The continuous exchange between the member companies in the VDMA working group is proving to be particularly valuable. It makes it possible to discuss challenges, solutions and best practices across all process, material and discipline boundaries. This provides valuable suggestions and starting points. Both manufacturers and users from the metal and plastics sectors are represented in the working group. They develop and use both direct and indirect additive manufacturing processes to produce series products, prototypes, assembly aids and much more. “Our members regularly discuss topics along the entire additive process chain and share their perspectives and experiences. This improves our understanding of current tasks and challenges, which gives us a clearer picture of development needs along the value chain and, as an - 2 - industry, advances the industrialization of additive manufacturing,” explains the managing director of the working group. Do you have any questions? Dr. Irene Skibinski, project manager of the AG AM in the VDMA, phone +49 (0) 69 6603 1164, irene.skibinski@vdma.org, will be happy to answer them. am.vdma.org The Additive Manufacturing Working Group brings together around 215 companies and research institutes under the umbrella of the German Engineering Federation (VDMA). Plant manufacturers, suppliers of components and materials, industrial users from the metal and plastics sectors, service providers from the software, manufacturing and finishing sectors as well as researchers are all pursuing a common goal: the industrialisation of additive manufacturing processes. - 3 -
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